Rennstrecke Monza: Tipps für deinen Besuch

Hyundai-Fahrzeuge auf der Rennstrecke von Monza

Das „Autodromo Nazionale di Monza“ ist eine Motorsportanlage in der Nähe der italienischen Stadt Monza nordöstlich von Mailand. Seit über einem Jahrhundert werden auf der etwa sechs Kilometer langen Strecke Rennen ausgetragen und regelmäßig konkurriert auf der Rennstrecke Monza die Motorsport-Elite der Formel 1 um den Großen Preis von Italien. Der Monza Circuit ist aber nicht nur weltbekannt für die hier stattfindenden Auto- und Motorradrennen, sondern bietet Dir auch eine einzigartige Track Experience. Entdecke unsere Tipps für Deinen Besuch in Monza.

Rennstrecke von Monza

Geschichte der Rennstrecke Monza

Der Circuit von Monza wurde im September 1922 eröffnet und erwarb sich schnell seinen Ruf als herausfordernde Hochgeschwindigkeitsstrecke. Bereits seit 1950 finden dort Rennen der Formel 1 statt, über die Jahre kamen weitere begeisternde Motorsport-Events wie beispielsweise die Superbike-WM und die Supersport-WM dazu.

Ein roter Hyundai i30N fährt über die Rennstrecke von Monza. Auf dem Rasen neben der Strecke zeigt ein digitaler Timer die Zeit 09:55:41 an, während im Hintergrund weitere Hyundai-Fahrzeuge über die Strecke jagen.

Was ist das Besondere am Monza Race Circuit?

Rennfahrer und Motorsportfans huldigen im „Tempel der Geschwindigkeit“ dem Nervenkitzel und Geschwindigkeitsrausch der Wettbewerbe, allen voran beim Gran Premio d’Italia – dem Großen Preis von Italien –, der sich 2024 zum 95. Mal jährt. Der Gran Premio ist der absolute Höhepunkt im Rennkalender des Monza Circuit und bietet eine einzigartige Atmosphäre. Die leidenschaftliche Begeisterung der italienischen Fans – der „tifosi“ – ist legendär und bei der Siegerehrung gibt es kein Halten mehr: Alle versuchen, auf die Piste zu gelangen, um die Formel-1-Piloten zu feiern.

Monza Streckenlayout

Immer wieder wurden der Streckenverlauf und die Schikanen angepasst, um den leistungsfähigeren Rennwagen und höheren Geschwindigkeiten Rechnung zu tragen. Das ursprüngliche Streckenlayout von Monza umfasste auch Steilkurven, die in den 1950ern sogar verschärft, später aber stillgelegt wurden. Der Fanshop bietet T-Shirts an, auf denen sage und schreibe 12 Streckenvariationen abgebildet sind.

Bei einer Länge von insgesamt 5793 Metern wartet der Monza Circuit mit vier langen Geraden auf, wobei die längste 1,194 Kilometer lang ist. Diese geraden Abschnitte sind der Grund dafür, dass Monza als eine der schnellsten und somit auch als eine der aufregendsten Rennstrecken der Welt gilt. Von allen Formel-1-Strecken hat Monza mit rund 70% den höchsten Vollgasanteil.

Michael Schumacher gewann 2003 den Gran Premio mit der bis dato höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit von 247,585 km/h, die höchste in Monza (inoffiziell) erfasste Geschwindigkeit hat der Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya mit 372,6 km/h erzielt.

Wo ist die Formel-1-Strecke Monza?

Der Monza Circuit liegt auf einem Teil des ausgedehnten Schlossparks der „Villa Reale di Monza“, einer ehemaligen Habsburger-Residenz. Die Anreise zur Rennstrecke Monza erfolgt über den Flughafen Mailand, mit der Bahn oder mit dem Auto. Das Stadtzentrum von Mailand ist nur etwa 30 km vom Monza Circuit entfernt – und damit rund 45 Minuten Autofahrt an Tagen ohne Rennen. Insider empfehlen jedoch, für die Fahrt zu Rennen mindestens jeweils 2 Stunden für die An- und Abfahrt einzuplanen. Selbstverständlich gibt es an der Monza-Rennstrecke Parkplätze für die motorisierten Fans.

Eine Gruppe von sieben Personen versammelt sich um ein Hyundai-Auto auf einer Rennstrecke in Monza.

Kann man die Monza-Rennstrecke besichtigen?

Auch jenseits der regelmäßig stattfindenden Motorsport-Veranstaltungen kannst Du die Monza Rennstrecke besichtigen oder Dich selbst ans Steuer setzen. Für den Nachwuchs steht ab 2024 die kurvenreiche Kartstrecke wieder zur Verfügung.

Ein weißer Hyundai i30N

Monza Circuit Experience

Für Fans, die die Rennstrecke ohne eigenes Fahrzeug besuchen, sind Tickets für die Monza Rennstrecke außerhalb der Veranstaltungen kostenlos. Wenn Du mit dem Auto oder Motorrad anreist, fallen Gebühren von 10 bzw. 5 EUR an. Während der immer wieder stattfindenden Track Days kannst Du mit Deinem eigenen Auto auf der Rennstrecke fahren. Die 25 Minuten plus 5 Minuten Einführung kosten 70 EUR. Dafür bekommst Du die Gelegenheit, dort zu fahren, wo sich schon berühmte Formel-1-Piloten erbitterte Hochgeschwindigkeitsduelle geliefert haben. Auf der 2024 wiedereröffneten 390 Meter langen Kartbahn im Inneren der berühmten Parabolica-Kurve können Kinder und Jugendliche ihr Fahrkönnen beweisen.


Monza-Rennstrecke selber fahren: Hyundai Track Experience

Wenn Du auf den Spuren berühmter Rennfahrer unterwegs sein möchtest und mit dem Gaspedal auch Deinen Puls beschleunigen willst, bietet die Hyundai Driving Experience in Monza genau das richtige Fahrerlebnis für Dich. Nimm am Steuer der schnellen Hyundai N Modelle Platz und lass Dir von erfahrenen Instruktoren auf dem Monza Circuit zeigen, wie Du nach dem Sprint auf den langen Highspeed-Geraden die nachfolgenden herausfordernden Kurven wie ein echter Rennprofi meisterst. Bei der Hyundai Driving Experience gehst Du an Deine Grenzen, eroberst weltberühmte Rennstrecken und entwickelst Dein Fahrkönnen kontinuierlich weiter. Deine Driving Experience umfasst darüber hinaus auch spezielle Sicherheitsübungen sowie ein exklusives Rahmenprogramm.

Ein dunkelgrauer Hyundai i30N fährt in die Kurve der Rennstrecke von Monza

Tipps für Monza und einen Abstecher nach Mailand

Wenn Du nach einem intensiven Adrenalinkick auf der Rennstrecke in der Nähe des Monza Circuit entspannen möchtest, empfiehlt sich der Park von Monza um die Villa Reale – der tatsächlich größer ist als der Central Park in New York. Sehenswert sind auch die historischen Gebäude im Park, der Dom und der lebendige Stadtkern von Monza.
Um an Renntagen ein Hotel in Monza in Nähe der Rennstrecke zu ergattern, musst Du im Formel-1-Tempo buchen. Als Alternative bieten sich Unterkünfte in Mailand an, so kannst Du gleichzeitig ein paar Highlights der Stadt erleben.

Beliebte Highlights in Mailand

Mit rund 1,4 Millionen Einwohnern ist Mailand die zweitgrößte Stadt Italiens und Sitz der Börse, großer Banken und vieler renommierter Unternehmen. Die Stadt ist für ihre Messen bekannt, gerade in den Bereichen Mode, Möbel und Design. Doch auch Autos, Fahrzeugtechnik und Maschinenbau spielen im Messekalender von Mailand eine wichtige Rolle. Jedes Jahr zieht es zudem viele Touristen aus aller Welt in die italienische Metropole. Plane bei einer Kurzreise zum Monza Circuit genug Zeit ein, um Mailand zu erkunden.

Hier einige Empfehlung des HDX Guide:

  • Authentische italienische Küche an den Navigli: Im Zentrum von Mailand befinden sich hübsche Straßen mit Kanälen, an denen es typische Trattorien, kleine Märkte und traditionelle Bars und Restaurants gibt.

  • Galleria Vittorio Emanuele II: Nach dem Tempel der Geschwindigkeit lockt diese Kathedrale des Konsums: nobles Ambiente, schicke Designerläden und einladende Cafés. Prada eröffnete dort einst seine erste Boutique.

  • Via Torino: In dieser beliebten Einkaufsstraße mit etwas weniger exklusiven Stores ist das Shoppen erschwinglicher.

  • Dom zu Mailand: Als eine der größten Kirchen der Welt ist der „Duomo di Milano“ allein schon aufgrund seiner imposanten Dimensionen einen Besuch wert. Nicht minder beeindruckend ist auch seine neapolitanische Fassade.

  • Peck in der Via Spadari: In dieses renommierte Feinkostgeschäft pilgern die Fans italienischer Delikatessen, Weine und Spirituosen. Gehobene italienische Küche gibt es in den dazugehörigen Restaurants.

  • Historisches Brera-Viertel mit Botanischem Garten: Dieses Viertel lockt mit teuren Boutiquen und kleinen Läden mit erschwinglichen Preisen, einer Fülle an Bars, Cafés und Restaurants. Im Botanischen Garten kannst Du dich bei einem erfrischenden „gelato“ vom lebendigen Treiben in der Stadt erholen.

  • Mailänder Scala: Nicht nur für Opernfans ist das „Teatro della Scala“ ein Muss – ist es doch eines der ältesten und renommiertesten Opernhäuser, in dem schon viele Weltstars und große Stimmen mit Standing Ovations gefeiert wurden.

  • Das letzte Abendmahl: Das weltberühmte Gemälde von Leonardo da Vinci befindet sich im Refektorium des Klosters Santa Maria delle Grazie und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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