Reise mit Elektroauto planen: Tipps für entspannte Roadtrips

Hyundai IONIQ 5 N nimmt eine Kurve

Urlaub mit dem Elektroauto sorgt für eine entspannte und umweltfreundliche Zeit.

Mit dem Elektroauto emissionsfrei auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr unterwegs zu sein, bringt moderne Mobilität auf die Straße. Aber damit auf Reisen gehen? Lange Strecken, die vermeintlich nur mit vielen Ladestopps zu bewältigen sind? Und wenn der Stecker nicht passt oder die Ladekarte nicht angenommen wird? Fragen über Fragen – auf die unsere aktuelle Ausgabe des Hyundai Driving Experience Guide die Antworten für Dich bereithält. Hier erfährst Du, wie Du die Reise mit dem Elektroauto planen kannst, damit Du ganz entspannt an Dein Urlaubsziel kommst und auch vor Ort mobil bist und bleibst.

Hyundai IONIQ 5 N Innenraum

Mit dem Elektroauto in den Urlaub: Gute Reise mit unseren Tipps

Wer einen Urlaub mit dem Elektroauto plant, sollte das passende Elektroauto für Langstrecken am Start haben und auf eine gute Vorbereitung setzen. Natürlich spielt auch die Wahl des geeigneten Reiseziels eine Rolle, damit Dein Roadtrip mit dem Elektroauto ein Erfolg wird.
In Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und den nordischen Ländern gibt es viele Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Rund um das Mittelmeer und die Adria sind die Lademöglichkeiten dagegen etwas dünner gesät. So oder so ist eine gute Routenplanung inklusive Ladestopps die Voraussetzung für entspanntes Reisen. Mit diesen Hyundai Driving Experience Tipps gelingt Dein Urlaub mit dem Elektroauto:

Hyundai IONIQ 5 N Schnittansicht

1. Passendes Ziel für Deinen Elektroauto-Roadtrip wählen

Ist das Laden von Elektroautos direkt an Deiner Unterkunft oder zumindest in Deinem Urlaubsort möglich? Schließlich möchtest Du vor Ausflügen in die Umgebung nicht erst einen größeren Umweg zu einer womöglich schon besetzten Ladesäule fahren.


2. Gewicht und Klima berücksichtigen

Du nimmst gern Dein Fahrrad oder Surfbrett mit in den Urlaub oder schätzt den Stauraum einer Dachbox? Zusätzliches Gewicht und Gepäck auf dem Dach können einen Einfluss auf die Reichweite haben – genau wie der dauernde Einsatz der Klimaanlage in heißen Urlaubsländern. Diese und weitere Faktoren reduzieren die Reichweite. Wenn Du mit dem E-Auto in den Urlaub fährst, solltest Du berücksichtigen, was und wie stark sich solche Themen auf die Reichweite des Elektroautos auswirken können.


3. Besonderheiten der Route beachten

Gerade auf dem Weg in den Süden gilt es die eine oder andere alpine Passstraße zu erobern. Solche Bergpässe mit den entsprechenden Steigungen zehren an der Reichweite beim Elektroauto. Sobald es jedoch auf der anderen Seite wieder bergab geht, geht es mit der Reichweite wieder bergauf! So verfügt beispielsweise der Hyundai IONIQ 5 N über eine ausgesprochen effiziente Rekuperation, sodass Du über das regenerative Bremsen viel Energie zurückgewinnst. Probiers auf einer Strecke wie die Großglockner-Hochalpenstraße einmal aus.


4. Zuverlässigen Ladedienst auswählen

Vermutlich fragst Du Dich, welche Ladekarte Du fürs E-Auto im Ausland brauchst? Am besten meldest Du Dich vor dem Urlaub mit dem Elektroauto bei einem betreiberunabhängigen Ladedienst wie „Charge myHyundai“ an. Damit hast Du Zugriff auf eines der größten öffentlichen Ladenetzwerke in Europa – mit weit über 700.000 Ladepunkten in 28 europäischen Ländern. Mit „Charge myHyundai“ hast Du einen schnellen und bequemen Zugang zu Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter, brauchst aber nur einen Vertrag, eine Ladekarte und einen Zugang. Komfortabler gehts nicht!


5. Ladezubehör einpacken

Ein reichweitenstarkes Elektrofahrzeug wie der Hyundai IONIQ 5 N ist mit einer leistungsfähigen Batterie ausgestattet, die Du an Schnellladestationen in unter 20 Minuten von 10% auf 80% aufladen kannst. Hier kommt der CSS-Stecker zum Einsatz. Damit Du beim Laden flexibel bleibst, sollte aber auch immer der Typ-2-Stecker für Wechselstromladen sowie das Ladekabel für Haushaltssteckdosen dabei sein.

Hier Deine Packliste für den Urlaub mit dem Elektroauto:
• Smartphone mit aktivierter App eines Ladedienstes wie „Charge myHyundai“
• Betreiberunabhängige Ladekarte, zum Beispiel von „Charge myHyundai“
• Routenplaner für das Elektroauto
• Ladekabel mit Typ-2-Stecker
• Ladekabel mit CSS-Stecker
• Ladekabel für Haushaltssteckdosen
• Handschuhe bzw. Tuch zur Reinigung verschmutzter Kabel

Der Tipp der Hyundai Driving Experience: Wer schon einmal bei strömendem Regen sein Fahrzeug an der Ladesäule anstecken musste, weiß einen griffbereiten Regenschirm zu schätzen.


6. Die optimale Route planen

Idealerweise hast Du den besten Routenplaner für E-Autos bereits im Fahrzeug integriert. Der Hyundai IONIQ 5 N verfügt zum Beispiel über die Hyundai Bluelink Telematikdienste. Damit kannst Du in der Bluelink-App nach Deinem Ziel suchen, noch bevor Du ins Auto steigst, und es via Bluelink auf das Navigationssystem übertragen. Du erhältst über Bluelink in Echtzeit Informationen über Standort, Steckertypen und Verfügbarkeit von Ladestationen. Bei der Routenplanung mit dem Hyundai IONIQ 5 N kannst Du die Ladestopps festlegen, sodass die Batterien bei der Ankunft an der Ladesäule optimal vorkonditioniert sind. Damit dauert das Laden nur so lange, wie Deine eigenen Batterien bei einer Tasse Kaffee aufzuladen.

Hyundai IONIQ 5 N

Welche Ladestationen für Elektroautos gibt es

Mit dem Hyundai IONIQ 5 N kannst Du im Prinzip jede Art von Ladesäule ansteuern. Doch wo liegen die Unterschiede?

1. Schnellladesäulen

Am schnellsten lädt der Hyundai IONIQ 5 N an Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW Gleichstrom (Direct Current, DC), die Du an Raststätten oder Tankstellen findest. Ob die Batterie mit voller Leistung geladen wird, hängt unter anderem von der Vorkonditionierung ab. Allerdings stehen nicht immer die vollen 350 kW zur Verfügung, wenn beispielsweise ein zweites Fahrzeug an derselben Ladesäule hängt.


2. AC-Ladesäulen

Neben Schnellladesäulen gibt es an Raststätten und in Innenstädten immer mehr Ladestationen, an denen mit Wechselstrom (Alternating Current, AC) geladen werden kann. Das Laden an AC-Ladesäulen ist eher eine Option am Urlaubsort, da sie maximal 22 kW liefern. Also bestens geeignet, um Dein E-Fahrzeug während eines Stadtbummels oder eines entspannten Mittag- oder Abendessens zu laden.


3. Haushaltssteckdose oder Wallbox

Zu Hause kannst Du einfach an der Haushaltssteckdose oder – falls vorhanden – an einer Wallbox laden. Das lohnt sich vor allem dann, wenn Du Strom über eine eigene Photovoltaikanlage erzeugst. Doch auch in immer mehr Hotels finden sich Wallboxen als Ladesäulen für die Elektroautos von Gästen.


Wie nutzt man eine Ladesäule fürs Elektroauto?

Die unterschiedlichen Anbieter, Tarife, Stecker und Benutzeroberflächen der Ladeinfrastruktur können verwirrend sein. Deshalb ist ein Ladedienst wie „Charge myHyundai“ so praktisch. Aktiviere die „Charge myHyundai“ App und die Karte, bevor Du das erste Mal zur Ladesäule fährst. Welchen Stecker Du benötigst, siehst Du an der Ladesäule. Die meisten Schnelllader sind mit Kabel und Steckern versehen, die Du einfach an Deinem Elektroauto anschließt.

Sobald Du über die App den Ladevorgang aktivierst, beginnt das Auto zu laden. Über die App kannst Du festlegen, bis zu welchem Ladestand Du laden möchtest. Empfohlen wird in der Regel, das Auto bis 80% zu laden, da dies zumindest beim Hyundai IONIQ 5 N flott geht und gleichzeitig die Batterie schont. Während Du lädst, ist der Stecker im Fahrzeug verriegelt. Du kannst Dich während des Ladens also beruhigt vom Fahrzeug entfernen.

Hyundai IONIQ 5 N Rückleuchte

Energie sparen: Tipps für optimale Fahrweise

Wie bei einem Verbrenner trägt auch beim E-Fahrzeug eine gleichmäßige und moderate Fahrweise zu einer größeren Reichweite bei. Mit diesen Hyundai Driving Experience Tipps schonst Du die Batterie Deines Elektroautos und holst noch ein Plus an Reichweite heraus:

Stromsparenden Modus wählen: Die meisten Elektroautos bieten verschiedene Einstellungen für sportliches wie auch energiesparendes Fahren. Wähle einen Modus, der die Batterieladung schont.

Auf empfohlenen Reifendruck achten: Ein zu geringer Reifendruck kann in einem höheren Stromverbrauch Deines E-Fahrzeugs resultieren. Es lohnt sich daher insbesondere vor einem Urlaub mit dem Elektroauto, den Reifendruck zu überprüfen und auf die empfohlenen Werte einzustellen.

Vorausschauend fahren: Wenn Du statt schnellem Beschleunigen und abruptem Abbremsen auf eine gleichmäßige Fahrweise setzt, erhöht das die Reichweite Deines Elektrofahrzeugs.

Bei Stop-and-go rekuperieren: Wähle bei stockendem Stadtverkehr eine Rekuperationsstufe und steuere Geschwindigkeit und Verzögerung ausschließlich über das Fahrpedal.

Bei Reisegeschwindigkeit auf Rekuperation verzichten: Wenn Dein Auto auf freier Strecke frei rollt, fährst Du ohne Rekuperation besser und energiesparender. Schalte die Rekuperation daher bei fließendem Verkehr auf der Autobahn aus.

Zuladung optimieren: Gepäck auf dem Dach erhöht den Luftwiderstand Deines E-Fahrzeugs und somit auch seinen Strombedarf. Auch die Zuladung mit Gepäck und Sportausrüstung beeinflusst die Reichweite. Überlege daher, was mit in den Urlaub muss und wie Du es optimal verstaust.

Stromverbraucher reduzieren: Sitzheizung, Lenkradheizung und Klimaanlage verbrauchen unter Umständen sehr viel Energie, die dann für die Reichweite fehlt.

Effizientes Elektroauto wählen

Für Urlaub mit dem Elektroauto benötigst Du ein Fahrzeug mit großer Reichweite, um unnötig viele Ladestopps zu vermeiden und zügig an Dein Ziel zu gelangen. Achte neben der Batterietechnologie auch auf die Benutzerfreundlichkeit und die integrierte Routenplanung. All dies sollte selbstverständlich leicht zu bedienen sein, um eine entspannte und komfortable Reise zu gewährleisten. Schließlich sollte das Auto für Dich da sein und nicht umgekehrt.

Hyundai IONIQ 5 N mit geöffnetem Kofferraum

Mit dem IONIQ 5 N entspannt in den Urlaub

Der leistungsstarke Hyundai IONIQ 5 N ist das perfekte Elektroauto für Langstrecken, denn es bietet eine beachtliche Batteriekapazität von 84 kWh. Darüber hinaus punktet er mit ausgezeichneter Energieeffizienz, optimierter Leistungsabgabe und herausragender Energierückgewinnung. Dank Vorkonditionierung der Batterie und ausgereifter Ladetechnologie reicht eine Kaffeepause, um den Hyundai IONIQ 5 N an einer Schnellladesäule zu laden. Mit seiner innovativen 800-Volt-Technologie ist ihm auch in puncto Ladezeiten ein klarer Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten sicher. Zudem schützt das innovative Wärmemanagement den Hyundai IONIQ 5 N bestens gegen hitzebedingten Leistungsverlust.

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